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Der Pilot sitzt immer links - und auch nur hier gibt es die Seitenruderpedale mit Bremse kombiniert. Die Pedale im Ganzen bewegen das Seitenruder, drückt man die oberen Teile der Pedale nach vorn, wird zusätztlich die jeweilige Radbremse betätigt. So kann man auch am Boden manövrieren, durch Differentialbremsung, die Maschine dreht um das jeweils abgebremste Rad.

Am linken Türholm befinden sich alle Typenschilder mit Baunummer, Baujahr, Typnummer etc. Die Tür läßt sich im Notfall auch während des Fluges einfach abwerfen. Ein gut gesicherter und rot markierter Griff wird gedreht, beide Scharniere fallen heraus und fort fliegt die Tür. Kann bei einer Notlandung sehr wichtig werden.

Der 9 - Zylinder Pratt & Whitney mit verchromtem Spinner.

Und so sieht der Motor aus, wenn er ausgebaut ist. In den Rohren laufen die Stössel-stangen, die die Ventile betätigen, angetrieben von einer Nockenscheibe, die auf der Kurbelwelle sitzt und über Rollenstössel die Stangen betätigt. Bei diesem Motor läuft alles sehr weich und ohne große Spitzenbelastung ab. Auch die Verdichtung beträgt nur 7,5 : 1. Durch den Lader werden allerdings höhere Drücke erreicht.                                                           


Um die Kompensationstabelle für den Magnetkompass zu erstellen, muss die Maschine in Fluglage auf der Windrose alle 45 Grad gedreht und genau ausgerichtet werden - ein anstrengender Job, da die Kiste immerhin 1,3 Tonnen wiegt